Altersgerechtes Wohnen

Darmstadt, den 1. März 2021

Pressemitteilung

Darmstadt, 22.02.2021

Altersgerechtes Wohnen

Der sogenannte neue Stadtteil Kranichstein hat mittlerweile seine 50 Jahre überschritten. Vieles hat sich im Laufe der Zeit verändert, so auch seine Bewohnerschaft. Die Anzahl der Bewohner ist nicht nur gewachsen, sondern auch mit den Jahren älter geworden. Ihre Kinder wohnen außerhalb Darmstadts. Dies gilt sicherlich nicht nur für Kranichstein, sondern auch für die Stadtteile Arheilgen, Wixhausen und darüber hinaus.

Altersgerechtes Wohnen ist mittlerweile gefragt und kann sehr unterschiedlich aussehen. Für die SPD-Stadtverordnetenkandidaten Santi Umberti (Liste 3, Platz 13), Toni A. Oblaski (Liste 3, Platz 17) und Maria Ott (Liste 3, Platz 63) bedeutet dies unter anderem, dass unsere älteren Menschen unter uns, die sehr viel in ihrem Leben geleistet haben, denen wir es zu verdanken haben, wie wir heute in unserem Land leben können, dass sie so lange wie möglich und wie sie wollen und können in ihrer vertrauten Wohnung sowie Umgebung leben, begleitet und versorgt werden. Dafür müssen politische Voraussetzungen geschaffen werden.

„Unsere Vorstellung ist, dass es möglich sein muss, dass ältere Menschen solange wie es geht in ihrer eigenen Wohnung und Umgebung leben, begleitet und versorgt werden können. Ihre Wohnungen müssen ohne persönlichen Kostenaufwand – den sie oftmals nicht leisten können, für sie in altersgerechte Wohnungen umgerüstet werden – barrierefrei und seniorengerecht! Ebenso müssen ausreichende Betreuungsangebote hinsichtlich sozialer, pflegerischer und gesundheitlicher Dienstleistungen vor Ort gewährleistet sein. Das selbständige Wohnen muss so lange wie möglich örtlich aufrechterhalten und gesichert sein. Meine Mutter und auch meine Schwiegermutter konnten weit über ihre 90 Jahre so in ihrer Wohnung und Umgebung bleiben, was der Wunsch der beiden gewesen war“, so Toni A. Oblaski.

Die andere wichtige Komponente ist die, dass der ÖPNV den Altersstrukturen der Bewohnerschaft vor Ort angepasst werden muss und nicht umgekehrt. Wir wollen damit erreichen, dass die Älteren unter uns weiterhin mobil bleiben können, ihre Wege zu ÖPNV-Haltestellen erleichtert werden. Für Wege zu bestehenden ÖPNV-Haltestellen könnte man sehr wohl kleine Ruf-Shuttlebusse in einem bestimmten Zeitfenster in den Stadtteilen einrichten.

Zum Altersgerechtes Wohnen verstehen wir auch die Möglichkeit des generationsübergreifenden Wohnens. Es muss möglich sein, dass in einem Haus, in einem Hochhaus, auf einer Etage mehrere Generationen miteinander wohnen, die sich gegenseitig in unterschiedlicher Art und Weise stützen und Hilfestellungen leisten. Die Jungen den Älteren gegenüber und umgekehrt. Hier könnte man sich beratende Hilfestellung durch geschulte Personen, freie Träger zur Unterstützung vorstellen. Wir wollen solche Trägerschaften unterstützen.

„Sozialgeförderter Wohnungsbau muss zukünftig all diesen Punkten gegenüber gerecht werden. Hier ist die Kommune in besonderer Weise gefordert neue Wege zu gehen. Die großen Wohnbaugesellschaften sind hier nicht ausgeschlossen. Ganz im Gegenteil. Freie Träger zeigen uns hier bereits verschiedene Modelle auf“, sagt Santi Umberti.

„Unser Ziel ist ein Wohnen in „bunter“ sozialer Mischung: Ältere und Jüngere, Haushalte mit weniger und mit mehr finanziellen Mitteln, Familien, Singles und Alleinerziehende, Menschen mit in- und ausländischen Wurzeln, mit und ohne Behinderung wohnen miteinander statt nebeneinander – unter dem Motto, einer für alle, alle für einen“, so Maria Ott.

Möglich müssen auch Wohnungstausch, Wohnungswechsel, wenn gewünscht, sein. Von ehemals großer Wohnung in eine etwas kleineren Wohnung. Jedoch mit Umzugs-Unterstützungen und ohne Benachteiligungen sowie Kostenaufwand. Immer mehr Menschen können aufgrund finanzieller Folgebelastungen ihre Wohnung, wie persönlich gewünscht und gewollt, gar nicht wechseln. Wir Jüngeren haben unserer älteren Generation gegenüber Respekt, Verantwortung und auch Hilfestellungen aufzubringen.

Mit Ihrer Hilfe, durch Ihre Unterstützung bei der Kommunalwahl am 14. März 2021, werden wir, Santi Umberti (LP 313), Toni A. Oblaski (LP 317) und Maria Ott (LP 363), Ihre Interessen im Stadtparlament verstärkt vertreten. Bitte gehen Sie zur Wahl und geben Sie uns Ihre drei Stimmen. Vielen Dank, für Ihr Vertrauen uns gegenüber.

SPD Kranichstein, Mitten im Leben!

www.spd-kranichstein.eu

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