SPD-Stadtverordnetenkandidaten für Darmstadt und Kranichstein

Darmstadt, den 8. März 2021

Ihre SPD Stadtverordnetenkandidaten
für Darmstadt und Kranichstein


kandidieren am 14. März 2021 zur Kommunalwahl!

* Sie sind dafür bekannt, dass sie zu ihren Vereinbarungen Ihnen gegenüber stehen!
* Sie sind dafür bekannt, dass sie Ihr Vertrauen ihnen gegenüber nicht missbrauchen!
* Sie sind dafür bekannt, dass sie Ihre Interessen, Wünsche und Anregungen ernst nehmen!

Liebe Kranichsteiner*innen, liebe Darmstädter Bürger*innen,
heute stellen wir uns Ihnen mit unseren politischen Schwerpunkten sowie einigen privaten Punkten vor.

Santi Umberti sagt: „Ich bin überzeugter Europäer“
Meine Mutter ist Spanierin, mein Vater Italiener und ich bin in Darmstadt geboren. Seit meiner Kindheit spreche ich Spanisch, Italienisch und Deutsch, und ich bin in allen drei Kulturen fest verankert. Vor allem aber bin ich überzeugter Europäer! Ich wünsche mir ein föderales Europa, eine Art „Vereinigte Staaten von Europa“, ohne Innengrenzen. Mein Magisterstudium habe ich deshalb auch mit einer Arbeit über die Vollendung des Europäischen Binnenmarktes abgeschlossen.

Nicht nur ich bin Europäer, auch Darmstadt ist Europastadt. Sie ist geprägt durch viele zwischenstaatliche Organisationen, das Europäische Raumflugkontrollzentrum, durch weltweit bekannte Forschungseinrichtungen und internationale Unternehmen. 60 Prozent der Produkte und Dienstleistungen von Südhessen und Darmstadt gehen ins EU-Ausland. Das zeigt den starken internationalen Stellenwert von Darmstadt und der Region Südhessen im Europäischen Binnenmarkt. Und vor allen Dingen werden dadurch Existenzen, Einkommen, Arbeitsplätze und Steuereinnahmen in unserer Region gesichert.

Bis ich meinen Magister in der Tasche hatte, musste ich mich hocharbeiten. Meine Bildungslaufbahn startete in der Grund- und Hauptschule, über die Berufsfachschule für Wirtschaft ging es an die Höhere Handelsschule, bis zum Beruflichen Gymnasium für Wirtschaft und schließlich an die Universität. Durch Arbeitsaufenthalte in verschiedenen EU-Mitgliedstaaten verstärkten sich mein berufliches Interesse und mein politisches Engagement für Europa, sodass ich mich zusätzlich zum Regionalmanager in den Bereichen Wirtschaftsförderung, Standortmarketing und EU-Projekte ausbilden ließ.

Seit 1989 engagiere ich mich in der SPD. Meine politischen Vorbilder − Willy Brandt und Helmut Schmidt – prägen mich bis zum heutigen Tage. Mir ist es wichtig, gemeinsam mit anderen Menschen für soziale Gerechtigkeit, allgemeinen Wohlstand und einen starken Standort Darmstadt einzutreten. Aktives bürgerschaftliches Engagement hat für mich persönlich einen hohen Stellenwert. Deshalb arbeite ich ehrenamtlich in einer Vielzahl von Gremien in den Handlungsbereichen Wirtschaft, Stadtentwicklung, Soziales, Kultur und Europa aktiv mit.

Mich interessiert besonders, wie Wirtschaftsstandorte nachhaltig erhalten und ausgebaut werden können. Der Erhalt und die Schaffung von genügenden und guten Arbeits- und Ausbildungsplätzen muss dabei oberstes Ziel der kommunalen Wirtschaftsförderung in Darmstadt sein. Dazu gehört, dass die Unternehmerschaft für ein soziales Unternehmertum stärker sensibilisiert wird. Außerdem muss aus meiner Sicht ein Fokus auf kleine und mittelständische Unternehmen gelegt werden. Denn genau sie schaffen 80 Prozent des Bruttosozialproduktes und der Arbeitsplätze in Darmstadt und Südhessen.

Toni A. Oblaski sagt: „Wir erben die Erde nicht von unseren Vorfahren, sondern leihen sie von unseren Kindern und einmal Pfadfinder, immer Pfadfinder“
Meine Mutter brachte sieben Jungen auf die Welt, davon bin ich der älteste. Die Bereitschaft, im Team zu arbeiten, und sehr früh Verantwortung für mich und andere übernehmen zu müssen, war mir somit in die Wiege gelegt. Meine Mutter war Sudetendeutsche, mein Vater Ukrainer und ich bin in Belgien geboren. Ich bin europäisch, zielorientiert, engagiert und grundsätzlich bereit Verantwortung zu übernehmen.

Schon in meiner Schulzeit und Vergangenheit habe ich mich für andere eingesetzt. Sei es als Tutorensprecher, als Elternsprecher, und später als freigestelltes Personalratsmitglied für Arbeitnehmer*innen. Ich war ehrenamtlicher Arbeitsrichter, bin zurzeit Stellvertretender Ortsgerichtsvorsteher, Vereinsjugendwart und Kinderbeauftragter der Stadt Darmstadt. Beruflich bin ich verschiedene Wege gegangen. Ich war Maschinenschlosser, Anästhesie-/OP-Pfleger, habe ein Studium der Medizin und Psychologie absolviert und bin mit meinen 73 Jahren bis zum heutigen Tag Coach.

Ich mache Politik für die Demokratie und ich mache Politik für unsere Kinder sowie unsere Senior*innen. Einer meiner Grundsätze ist, dass wir die Erde nicht von unseren Vorfahren erben, sondern sie von unseren Kindern leihen. Alle Kinder benötigen eine gute Schulausbildung. Es darf keine Klassenunterschiede geben. Der Begriff „Schulversager“ sollte aus unserem Wörterbuch gestrichen werden. Kinder dürfen in der Schule nicht versagen, es gibt keinen Grund dazu. Sie sind unsere Verantwortungsträger*innen von morgen. Deshalb bin ich für Ganztagsschulen, die Kinder auffangen, ihnen Struktur geben und ihre Gaben und Fähigkeiten fordern und fördern.

Mein politisches Engagement gehört aber auch den Senior*innen. Sie müssen ernst genommen werden. Eine gute Sozialpolitik erkennt man daran, wie sie mit ihren älteren Menschen umgeht. Ihnen haben wir es zu verdanken, wie wir heute leben können, und aus ihren Erfahrungen, aber auch aus ihren Fehlern können nächste Generationen lernen. Dieser Erfahrungsaustausch ist ein wichtiges Gut − für unsere Gesellschaft, für unsere Umwelt und für unsere Demokratie. Wir müssen Menschen im Alter stärker begleiten, mit ihnen den Austausch suchen, sie unterstützen und, wenn notwendig, auch betreuen. Das ist eine Gesellschaftsaufgabe und nicht nur die der jeweiligen Familie.

Gerne gebe ich jungen Menschen meine Erfahrungen weiter und freue mich, wenn diese übernommen und weiterentwickelt werden. Neben politischen und gesellschaftlichen Erfahrungen aus der Vergangenheit sind es aber auch rein praktische Dinge, die ich gerne an nachfolgende Generationen weitergebe. Beispielsweise wie man mit einfachen Mitteln in der Natur überleben kann und wie wichtig es ist, sinnvoll mit der Natur umzugehen. Das habe ich in meiner Pfadfinderzeit gelernt. Daran erinnere ich mich oft zurück und ich bezeichne mich heute noch als Pfadfinder − einmal Pfadfinder, immer Pfadfinder!

Maria Ott sagt: „Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie herausfordernd es ist, sich zu integrieren“
Aufgewachsen bin ich im Ural in Russland. Ich habe meine Kindheit und Jugend dort verbracht, bin dort zur Schule gegangen, habe meine Ausbildung gemacht und wurde schließlich Polizistin. Im Jahr 1972 reiste ich mit meinen zwei Kindern nach Deutschland und entschied, hier zu bleiben. Kranichstein ist meine zweite Heimat geworden. 30 Jahre habe ich in der Nähe von Darmstadt bei einem großen Automobilzulieferer gearbeitet und war lange im Betriebsrat aktiv. 

Ehrenamtlich kümmere mich um soziale Belange, insbesondere meiner Landsleute, den Deutschen aus Russland. Gerade die Älteren unter uns bedürfen unserer Unterstützung. Ich war lange Zeit im Geschäftsführenden Landesvorstand eines Vereins, der sich für Deutsche aus Russland einsetzt. Mir ist wichtig, dass auch diese Stimmen gehört werden. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie herausfordernd es ist, sich zu integrieren, und dass man neben großer Eigeninitiative auch Menschen braucht, die dabei helfen. Obwohl viele Russlanddeutsche die deutsche Sprache beherrschen, die kulturellen Eigenheiten sind doch sehr unterschiedlich.

Mein zweiter politischer Schwerpunkt liegt bei den Bedürfnissen älterer Menschen. Sie dürfen in ihrem letzten Lebensabschnitt nicht auf der Strecke bleiben. Deshalb engagiere ich mich in Vereinen und in der „SPD-Arbeitsgemeinschaft 60 plus“ in Darmstadt, die für ältere Menschen Tolles leisten und dafür sorgen, dass auch diese Stimme gehört wird.

Ich genieße es, entspannt bei Sonnenschein auf der Mathildenhöhe an der Russischen Kirche zu sitzen und die Menschen, die vorbeikommen, zu beobachten oder mit ihnen Gespräche über unsere Stadt zu führen. Auf der Rosenhöhe bin ich am liebsten, wenn alles blüht, und meine regelmäßigen Spaziergänge durchs Oberfeld oder im Darmstädter Wald will ich nicht missen. Mein ganz eigener Rückzugsort ist mein Schrebergarten, mein eigenes Stück Natur. Verantwortung gegenüber der Natur zu haben, ist mir wichtig. Sie ist die Grundlage unseres Lebens! Wenn ich mich nicht in meinem Schrebergarten aufhalte, dann findet man mich beim Angeln. Mein zweites Hobby, bei dem ich mich gut entspannen kann.

Unsere politischen Themenforderungen sind unter anderem

  • Darmstadt braucht mehr Grundschulen: um den Geburtenjahrgängen und Zuzügen gerecht zu werden
  • Kurze Wege zu Haus- und Fachärzte*innen: für medizinische  Versorgungszentren
  • Bezahlbares Wohnen statt Spekulationen: mehr Einsatz gegen steigende Mieten
  • Möbiltitätswende: ein 300-Euro-Ticket für Bus und Bahn
  • Westwald, Bürgerparks, Eberstädter Wald: keine Bebauung von Parks und Wäldern
  • Wirtschaft stärken: gute Bedingungen für Einzelhandel, Startups und Gastronomie
  • Lebens- und liebenswert: für Neugestaltung von Innenstadt, Luisenplatz und Plätzen in den Stadtteilen
  • Kranichsteiner Friedhof mit Bestattungswald (Friedwald)
  • Bürgerservicebüro: in Kranichstein sowie anderen Stadtteilen
  • Ortsbeirat: in Kranichstein sowie anderen Stadtteilen
  • Wohnungen für Senioren: zahlbar, barrierefrei und altersgerecht
  • Schulwegesicherungen: mit sichtbar markierten Schulwegen
  • Bessere Anbindung an den ÖPNV: Haltestellen der kurzen Wege
  • Planungsgruppe Kranichsteiner EKZ Neugestaltung und Aufwertung
  • Ihre Anregungen/Wünsche an uns (!)

Eine Bitte haben wir an Sie, bitte gehen Sie am 14. März 2021 zur Kommunalwahl in Darmstadt – oder machen Briefwahl und geben Ihre Stimme ab!

Natürlich freuen wir Drei uns sehr darüber, wenn Sie uns Ihre Stimme, jeweils drei Kreuze, auf Ihrem Stimmzettel geben! Wir sagen, VIELEN DANK für Ihr Vertrauen uns gegenüber.  Wir werden Sie nicht enttäuschen, wenn Sie uns in das Darmstädter Stadtparlament gewählt haben. Gemeinsam mit Ihnen können wir es schaffen! Weitere Informationen können Sie über die nachfolgenden Homepages erfahren:
www.spd-kranichstein.eu
www.people-of-darmstadt.de
www.spd-darmstadt.de